Qualifiziertes Arbeitszeugnis: Unsere Tipps
Formulierungen erkennen, Fehler vermeiden
Ein qualifiziertes Arbeitszeugnis ist für Führungskräfte, Fachkräfte wie auch für den Sachbearbeiter oder die Sekretärin oder den Assistenten ein wichtiges Dokument zur Beurteilung der erreichten Leistung. Dabei liegt es auf der Hand, dass die Bedeutung der Arbeitszeugnisse schwindet, je höher Arbeitnehmer in der Hierarchie einer Organisation steigen.
Arbeitszeugnisse für Führungskräfte sind übrigens nicht einheitlich zu sehen. Ein Vorstand oder Geschäftsführer wird sicherlich nicht sein Arbeitszeugnis mit eben typischen Formulierungen als Ausweis des Leistungsvermögens betrachten oder gar vorzeigen müssen. Gleichwohl ziehen bei der Gesamtbeurteilung der Topmanager – Topkader, wie sie in der Schweiz genannt werden – insbesondere Inhaber oder Familienaktionäre das Arbeitszeugnis gern mit zurate. Das reine Vorhandensein der Arbeitszeugnisse in einer Bewerbungsmappe vervollständigt das Bild des Kandidaten für die Topposition. Man wird diese Dokumente zwar vielleicht nicht einmal lesen, aber wenn sie fehlen, erregt das leicht Misstrauen. Es gilt hier die zumindest gefühlte Seriosität des geschriebenen Worts, jenseits des persönlichen Eindrucks.
Für Manager, Projektleiter, Sachbearbeiter und sonstige Angestellte und Arbeiter kann ein qualifiziertes Arbeitszeugnis dagegen durchaus ein wichtiges, aktiv einsetzbares Karrieredokument sein. Es beurteilt die Leistung, Kernkompetenzen, eventuell die Führungsleistung sowie das Verhalten auf eine hinreichend detaillierte Weise, so dass sich der Zeugnisleser idealerweise ein faires, zutreffendes Bild machen kann.
Wir haben für Sie eine Tippliste über das qualifizierte Arbeitszeugnis zusammengestellt, die Ihnen als Muster, Hilfe oder Beispiel zur Beurteilung Ihres Arbeitszeugnisses dienen mag. Wenn Sie einen unserer Services nutzen, können Sie sich hier vorab erste Information einholen, damit Sie uns Ihre Fragen möglichst präzise stellen können.